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Waldaschaff: Unfälle sorgen für drei Schwerverletzte

Topnews
05.07.2022, 05:37 Uhr in
050722 FFW Waldaschaff Unfall A3
Foto: Feuerwehr Waldaschaff

WALDASCHAFF/WEIBERSBRUNN. Am Montagabend wurden kurz vor 20:00 Uhr die Feuerwehren Waldaschaff und Bessenbach zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Kleintransporter auf die BAB 3 zwischen der Kauppenbrücke bei Waldaschaff und der Anschlussstelle Weibersbrunn alarmiert.

Kurz nach der Erstalarmierung wurde durch die integrierte Leitstelle auf Grund von weiteren Notrufen das Einsatzstichwort erhöht. Hierdurch wurde noch die Feuerwehr Weibersbrunn und ein Großaufgebot an Rettungsdiensteinsatzmitteln hinzualarmiert.

Vor Ort stellte sich folgende Lage dar. Wie zunächst gemeldet, fuhr ein Kleintransporter auf einen LKW auf. Der Kleintransporter blieb auf dem rechten Fahrsteifen stehen. Dessen Fahrer wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Ein nachfolgender Mercedesfahrer übersah die Unfallstelle und krachte in das Heck eines mit fünf Personen besetzten Opel, drehte sich in der Folge und kollidierte mit dem stehenden Kleintransporter. Der Mercedesfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit einem weiteren Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine Person im Opel wurde ebenfalls schwer verletzt mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik transportiert. Drei weitere Personen im Fahrzeug wurden vor Ort von einem Notarzt gesichtet, mussten aber keiner weiteren Behandlung zugeführt werden.

Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, betreuten Feuerwehrsanitäter die verletzten Personen.

Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr waren das Sicherstellen des Brandschutzes, Binden von auslaufenden Betriebsstoffen, Zusammenkehren des Trümmerfeldes, sowie die Sperrung und Verkehrslenkung der vierspurigen Bundesautobahn.

Einsatzleiter Bernd Belz (Feuerwehr Waldaschaff) konnte auf elf Einsatzfahrzeuge mit insgesamt 60 Einsatzkräften zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Thilo Happ und Kreisbrandmeister Marco Eich standen dem Einsatzleiter beratend zur Seite.

Während der Rettungsmaßnahmen war die Autobahn für eine Stunden komplett gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr über die beiden linken Fahrspuren an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Die Einsatzstelle wurde gegen 22:30 Uhr an die Autobahnmeisterei übergeben.

Quelle: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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