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Am Samstag ist St. Martin - hier gibt's alle Liedtexte

08.11.2023, 07:19 Uhr in Aktionen
St Martin Laterne Martinsumzug
Kennt ihr noch das ganze Lied "Ich geh mit meiner Laterne?" Die meisten von uns kennen aus irgendeinem Grund nur die letzte Strophe: "Mein Licht geht aus, ich geh' nach Haus'".

Am Samstag ist St. Martin und natürlich gibt es dazu wieder ganz viele schöne Laternenumzüge im Primaveraland. Das Singen gehört zu denen genauso dazu, wie viele kleine Kinder, die eine leutende Laterne halten und eine als St. Martin verkleidete Person, die vorneweg reitet.

Und weil sich fast alle Eltern nur noch an die wenigsten Texte der St. Martin-Lieder erinnern können, haben wir für euch die drei wichtigesten Liedtexte für euren Laternenumzug zum Ausdrucken rausgesucht.


Ich geh' mit meiner Laterne


Ich gehe mit meiner Laterne

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Der Hahn, der kräht, die Katz' miaut, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist an, ich geh voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Sankt Martin hier, wir leuchten dir. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht geht aus, wir gehn nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.



Laterne, Laterne

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, wenn es dunkel ist, wenn es dunkel ist, ja dann seht ihr erst wie schön das ist.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, geh nicht aus mein Licht, geh nicht aus mein Licht, denn ich will es sehen, dein Angesicht.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, und dein heller Schein, und dein heller Schein, ja der soll für immer bei uns sein.


Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut. Sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an. Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.