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Drei betrunkene Sonntags-Fahrer auf der A3 unterwegs

04.07.2022, 12:36 Uhr in
061221 Symbolbild Alkoholtest

A3/WALDASCHAFF. Am Sonntagmittag gegen 13:00 Uhr erreichte eine Fahndung nach einem Tankbetrug an einer AutobahnTankstelle im angrenzenden Hessen die Autobahnpolizei in Aschaffenburg-Hösbach.
Das gesuchte Fahrzeug, ein schwarzer Porsche Cayenne mit bulgarischer Zulassung, wurde wenig später auf der A3 fahrend festgestellt. Zunächst scheiterten zwei Versuche den Pkw anzuhalten, jedoch konnte er dann auf Höhe Waldaschaff von einer Streife der Verkehrspolizei kontrolliert werden.
Der 31-jährige Autofahrer mit Wohnsitz in Deutschland war offensichtlich stark alkoholisiert. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet knapp über 3 Promille.
Auch der 38-jährige Beifahrer war mit etwas über 2 Promille derart stark betrunken, dass er das Fahrzeug nicht weiterfahren konnte. Der Porsche musste daher abgeschleppt werden.
Die beiden Insassen hatten nach eigenen Angaben erst während des unbezahlten Tankvorganges in Hessen die Plätze getauscht, weshalb bei beiden Personen eine Blutentnahme angeordnet wurde.
Neben der aktuellen Trunkenheit im Verkehr, konnte somit auch der Betrugsfall aus Hessen aufgeklärt werden.

Ins Visier einer Streife der Verkehrspolizei geriet Sonntagabend gegen 20:30 Uhr der Fahrer ein Mercedes Vito durch seine auffällige Fahrweise. Unter anderem war der Kleintransporter sehr langsam und in Schlangenlinien auf der Staatsstraße in Richtung Autobahn unterwegs.
Bei der nachfolgenden Verkehrskontrolle wurden bei dem 51-jährigen Autofahrer weitere Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2 Promille, weshalb der Herr die Beamten zur Durchführung einer Blutentnahme auf die Dienststelle begleiten musste.
Das Fahrzeug wurde daraufhin verkehrssicher abgestellt und die Schlüssel sichergestellt.
Da der Autofahrer keinen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte, wurde von ihm wegen der Trunkenheit im Verkehr eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro einbehalten.

Quelle: Polizei

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