A'burger Flughelfer bekämpfen Mega-Feuer in der Sächsischen Schweiz
ASCHAFFENBURG/BAD SCHANDAU. Waldbrände wie gestern wieder in Collenberg und Eschau sind nicht nur im Primaveraland ein Dauer-Thema: Seit zweieinhalb Wochen bekämpfen Einsatzkräfte ein riesiges Feuer in der Sächsischen Schweiz. Jetzt haben vier Flughelfer der Aschaffenburger Feuerwehr in Sachsen geholfen.
Eine kurze Vorbereitung gabs – dann machte sich der oberste Flughelfer Florian Spatz mit seinen Kameraden Heyde, Morgen und Freudenberger auf den Weg in die Sächsische Schweiz. Bei Bad Schandau betrieben die Aschaffenburger einen Landeplatz: Von dort aus werden Feuerwehrleute zu den Glutnestern im Wald an der sächsisch-tschechischen Grenze gebracht, Erkundungsflüge gestartet und Löschwasser sowie Verpflegung transportiert. Dem Einsatz vorausgegangen war ein Hilferuf aus Sachsen and den benachbarten Freistaat – seit heute um 8 kämpfen wieder etliche Kameraden in der Sächsischen Schweiz gegen das Wiederaufflammen.