Bilanz im MKK: 400 Millionen Euro für Flüchtlingsunterbringung

GELNHAUSEN/HANAU/WÄCHTERSBACH. Der Main-Kinzig-Kreis hat in den vergangenen zehn Jahren über 400 Millionen Euro für die Flüchtlings-Unterbringung aufgewendet. Davon musste der Kreis Knapp 40 Millionen Euro selbst schultern, wie die Verwaltung im Kreistag bekannt gab. Die Kosten für die Asylbewerber-Unterbringung seien vor allem in den vergangenen drei Jahren exorbitant gestiegen. Fast die Hälfte des Betrags entfällt auf die Jahre 2022 bis 2024. In dieser Zeit musste der Main-Kinzig-Kreis auch am meisten Geld selbst dafür aufwenden. Laut Landrat Torsten Stolz zahlt der Bund mittlerweile wieder einen höheren Anteil für die Flüchtlings-Unterbringung.