Bürger in Stadt und Kreis Aschaffenburg sollen sich bei Ärzten gegen Corona impfen lassen
STADT UND KREIS ASCHAFFENBURG. Stadt und Landkreis Aschaffenburg rufen ihre Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich für die COVID-Schutzimpfung künftig an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zu wenden. Sie bilden das Zentrum der Impfstrategie, die der Freistaat Bayern vorgibt, und sind gleichermaßen aufgerufen, sich im Rahmen ihrer Tätigkeit weiterhin am Impfgeschehen zu beteiligen.
Während vielerorts Impfzentren schließen, bleibt das Impfzentrum in Hösbach, wie bereits bekannt gegeben, dennoch weiterhin mit Terminvereinbarung geöffnet. Basierend auf der Einwohnerzahl von Stadt und Landkreis soll das staatliche Impfangebot die Zahl von rund 1.800 wöchentlichen Impfungen nicht übersteigen. Die
Kreisverwaltungsbehörden haben darüber hinaus gehend aber keinen staatlichen Auftrag mehr, in dessen Rahmen eine Kostenübernahme für das Impfgeschehen durch die Regierung möglich ist. Das staatliche Angebot ist lediglich eine Ergänzung zum Impfbetrieb der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.
Die so noch zur Verfügung stehenden Kapazitäten des Impfzentrums werden daher vorrangig für Menschen vorgehalten, die in Stadt und Landkreis Aschaffenburg leben und arbeiten. Entsprechende Nachweise durch die Vorlage eines Personalausweises, einer Meldebescheinigung oder eine Arbeitgeberbescheinigung sind vor Ort zu erbringen. Der Fokus des Impfzentrums liegt dabei auf den Erst- und Zweitimpfungen. Die mobilen Impfteams des Impfzentrums fokussieren sich derweil auf die Impfungen in den Einrichtungen der Pflege.
Quelle: Stadt und Kreis Aschaffenburg