Fall Maria Köhler: Tatverdächtiger lebte jahrelang unter falschem Namen in A'burg

ASCHAFFENBURG. Der mutmaßliche Mörder von Maria Köhler hat mehrere Jahre unbemerkt in Aschaffenburg gelebt. Im Fall der getöteten 19-Jährigen aus dem Jahr 1984 gibt es neue Details.
Maria Köhler war im Sommer 1984 im Schwesternwohnheim des Aschaffenburger Krankenhauses getötet worden. Schon damals fiel der Verdacht auf ihren Ex-Freund, der kurz nach der Tat in die Türkei floh. Ende Juli wurde der heute 66-Jährige dort festgenommen und inzwischen nach Deutschland ausgeliefert. Überraschend ist: Ermittler fanden heraus, dass er zwischen 1998 und 2014 wieder im Raum Aschaffenburg lebte – unter falschem Namen, verheiratet und als Handwerker tätig. Polizei und Staatsanwaltschaft bitten deshalb Zeugen, die ihn in dieser Zeit kannten, sich zu melden.






























