Hanauer Sekten-Kindsmord: Mutter hat letztes Wort
HANAU. Im Prozess um den Hanauer Sekten-Kindsmord hat heute die angeklagte Mutter das letzte Wort. Die Staatsanwaltschaft fordert eine lebenslange Haftstrafe – die Verteidigung hingegen plädiert auf Freiheit sowie eine Entschädigung für die Untersuchungshaft. Ende der 80er Jahre soll die Angeklagte ihr vierjähriges Kind in einen Sack gesteckt und einer Sektenchefin übergeben haben - in der Folge ist der kleine Junge erstickt. Ein Urteil wird im Oktober erwartet.