Hessen und Bayern: Weiteres Vorgehen in Corona-Pandemie
HESSEN/BAYERN. In Hessen hat Ministerpräsident Bouffier heute eine Regierungserklärung zur Corona-Lage abgegeben. Dabei warb er bei der Opposition um Unterstützung – Am Dienstagabend wurde für die epidemische Lage gestimmt. Damit ist der Weg frei für – wenn nötig – schärfere Corona-Maßnahmen zu ergreifen. Unter anderem können jetzt Alkoholverbote in der Öffentlichkeit verhängt oder bei Regeln für Weihnachtsmärkte eingegriffen werden.
Auch in Bayern hat das Kabinett getagt: Demnach müssen Kitakinder, die mindestens ein Jahr alt sind, ab Januar drei Corona-Tests pro Woche durchführen. Außerdem will die Regierung bis zu 100 Intensivbetten mehr schaffen, um Krankenhäuser zu entlasten.