Hund in Offenbach mit Kokain vergiftet

OFFENBACH. Wegen eines Hundes mit Kokainvergiftung ermittelt jetzt die Offenbacher Stadtpolizei. Medienberichten zufolge soll ein Zeuge das tote Tier bereits Ende Juni im Wald gefunden und die Beamten verständigt haben.
Der Zeuge schilderte den Behörden, dass es sich um ein Tier handele, das er kurzzeitig zur Betreuung übernommen hatte. Die Feuerwehr barg den verwesenden Kadaver und brachte ihn zur weiteren Untersuchung ins Tierheim Offenbach, wo der Mikrochip ausgelesen wurde. Laut Aussage des Mannes hatte er den krank wirkenden Hund nach Übernahme umgehend in eine Tierklinik gebracht. Dort wurde bei einer Blutuntersuchung Kokain nachgewiesen. Trotz tierärztlicher Versorgung verstarb die Bulldogge. Nach Angaben des Zeugen hätte der Tierhalter erklärt, das verstorbene Tier begraben zu wollen. Stattdessen wurde der tote Hund einfach im Offenbacher Wald entsorgt. Warum niemand direkt nach der Kokain-Diagnose Anzeige erstattete, ist unklar.










































