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Karsten Klein stimmte gegen Impfpflicht-Kompromissvorschlag

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07.04.2022, 13:00 Uhr in

BERLIN/ASCHAFFENBURG. Der Aschaffenburger FDP Bundestagsabgeordnete Karsten Klein konnte bei der Debatte um die Einführung einer Impfpflicht in Deutschland im Deutschen Bundestag am 07.04.2022 keinem der vorliegenden Anträge zustimmen. Er begründet diese Entscheidung wie folgt:

„Mir ist wichtig zu verhindern, dass uns im kommenden Winter wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems droht, auf die wir dann mit Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen für alle reagieren müssen. Gerade Kindern und Jugendlichen dürfen wir das nicht erneut zumuten. Daher gilt es abzuwägen: Die Freiheitsrechte der jungen Bevölkerung und jenes auf Selbstbestimmung von ungeimpften Älteren, die häufiger an schweren Verläufen erkranken. Hätte sich der vorgelegte Kompromissvorschlag auf eine Impfpflicht ab 60 – insbesondere unter dem Vorbehalt der Entwicklung des Pandemiegeschehens und dem Fortschritt der Impfkampagne – beschränkt, hätte ich ihm zustimmen können. Da er aber auch eine Impfpflicht ab 18, mit Einschränkung, enthält, musste ich Ihnen ablehnen.“

Davon unabhängig appelliert Klein weiter an die Bürgerinnen und Bürger sich impfen zu lassen:
„Ein vollständige Impfschutz ist und bleibt die wirksamste Waffe im Kampf gegen das Virus. Die zugelassenen Impfstoffe sind sicher und wirksam. Ich kann daher nur jeden, der sich impfen lassen kann, aufrufen, sich auch impfen zu lassen.“

Quelle: Büro Karsten Klein

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