Tod beim Kinderfussball in Höchst: Verfahren eingestellt
GELNHAUSEN-HÖCHST. Nach
dem plötzlichen Tod eines kleinen Jungen beim Kinderfussballtraining in
Gelnhausen legen die Ermittler den Fall zu den Akten. Man
habe keinen Hinweis auf eine fremde Ursache für den Tod gefunden, teilte die
Staatsanwaltschaft Radio Primavera mit.
Über
ein halbes Jahr haben Rechtsmediziner in Frankfurt versucht, herauszufinden,
was dazu führte, dass der Sechsjährige vergangenen September plötzlich während
des F Jugend Trainings auf dem Sportplatz in Gelnhausen-Höchst plötzlich
zusammenbrach und dann starb. Das Resultat: Sie wissen es nicht. Ausschließen
konnten sie laut Staatsanwalt eine Herzmuskelentzündung nach einer Corona
Infektion, oder nach einer Impfung. Also bleibt am Ende nur eine natürliche
Ursache. Vielleicht ein nicht erkannter angeborener Herzfehler. Aber
spekulieren wollen die Rechtsmediziner da nicht. Was bleibt, ist die Trauer um
einen kleinen Jungen. Bei den Eltern wie bei den Kindertrainern des TSV 07 in
Höchst.
