Krisengespräch soll Müll-Krise zwischen Dieburg und Babenhausen lösen

DIEBURG/BABENHAUSEN/GROß-UMSTADT. Zwischen Dieburg und Babenhausen beschweren sich die Anwohner seit Jahresbeginn über Probleme bei der Abholung der Gelben Säcke. Heute hat es deshalb ein Krisengespräch gegeben, einberufen vom ersten Kreisbeigeordneten und Vorstandsvorsitzenden des Abfall Zweckverbands Lutz Köhler.
Konsequenzen für zuständiges Unternehmen
Bereits vor dem Gespräch war die Ausgangslage klar, heißt es in einer Pressemitteilung vom Kreis. Die Geduld sei erschöpft, sechs Wochen nach dem Wechsel zum neuen Vertragspartner. In der Vergangenheit hatte dieser immer wieder eine Ausrede für die problematische Abholung parat, allerdings sei das nicht mehr hinnehmbar. Das zuständige Unternehmen soll jetzt noch im Februar Punkte von einer To-Do Liste abarbeiten. Darüber hinaus sollen bei einer Reklamation innerhalb von 24 Stunden Nachfahrten erfolgen. Das soll vielleicht sogar noch durch einen Mängelmelder vereinfacht werden.