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Solidarität mit der Ukraine: Mahnwachen in Obertshausen und Hanau

04.03.2022, 11:06 Uhr in
Ukraine Krieg Frieden

HANAU/OBERTSHAUSEN. Mit Obertshausen und Hanau wollen heute weitere Städte im Primaveraland ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen. Auf dem Hanauer Marktplatz ist eine Mahnwache geplant, zu der Oberbürgermeister Kaminsky alle Menschen im Main-Kinzig-Kreis aufruft. In Obertshausen treffen sich die Menschen am Bürgerhaus zum stillen Protest. In Gelnhausen gedachten am Abend 35 Menschen der Kriegsgreul in der Ukraine.

In den nächsten Wochen wird freitags in Obertshausen jeweils um 19.30 Uhr auf dem Vorplatz des Bürgerhauses eine Mahnwache als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, für die Demokratie und für den Frieden stattfinden. Bereits bei der ersten Mahnwache waren ungefähr 200 Personen anwesend, um Gedanken auszutauschen, ihre Verbundenheit zu zeigen und gemeinsam zu beten. Für die Versammlungen werden noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht.

Auch die Stadt Hanau, der Main-Kinzig-Kreis sowie alle weiteren Kommunen des Kreisgebiets laden zu einer zentralen Solidaritätskundgebung für die Ukraine am kommenden Freitag, 4. März, um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Hanau. „Uns machen die Nachrichten und Bilder aus der Ukraine betroffen. Unsere Solidarität gehört den Menschen. Unser Drang ist, neben der Vorbereitung der notwendigen Hilfe für Geflüchtete auch unseren Unwillen und unsere Ablehnung des Angriffskriegs zum Ausdruck zu bringen“, heißt es in einer Mitteilung, die Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, Stadtrat Thomas Morlock sowie Bürgermeister Stefan Erb für die Bürgermeisterkreisversammlung am Montag herausgegeben haben. Damit schaffen die Kommunen und der Kreis ein zentrales Angebot, „um Empathie, Sorge und Friedenswillen gemeinsam zu zeigen“.

Quelle: Stadt Obertshausen/ Main-Kinzig-Kreis

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