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MKK: Sporthallen sollen keine Notunterkünfte mehr sein

09.09.2022, 12:49 Uhr in
Ukrainehilfe3

MAIN-KINZIG-KREIS. Die Ukraine-Flüchtlinge setzen den Main-Kinzig-Kreis immer stärker unter Druck. Im Spätherbst wollen die Vereine ihre Sporthallen wieder haben. Gleichzeitig steigt die Zahl der Flüchtlinge weiter an.

Jede Woche kommen bis zu 150 Menschen dazu, sagt die erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Sie müssen irgendwie untergebracht werden. Und deshalb appelliert der Kreis an seine Bürger, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch für die Flüchtlinge in den Sporthallen in Wächtersbach, Langenselbold und Bruchköbel müssen der Kreis irgendwo eine Bleibe finden. In Aschaffenburg waren die Organisatoren schneller. Die Erbighalle ist schon seit einer Woche wieder frei für den Sport. Die Verantwortlichen in Gelnhausen werden nun zunehmend nervös. Denn die Sportvereine sitzen ihnen im Nacken. Denn eins ist sicher: Nach jedem Sommer folgen Herbst und Winter.

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