Neuer Nahverkehrsplan könnte am Geld scheitern

MILTENBERG/ASCHAFFENBURG. Der neue Nahverkehrsplan für den Bayerischen Untermain stößt auf Kritik. Politiker warnen vor hohen Kosten und zweifeln an der Umsetzung.
Hohe Kosten
Letzte Woche wurde der Entwurf schon den Aschaffenburger Kreisräten vorgestellt, gestern Abend dann den Miltenbergern. Der Plan ist, unter anderem kleinere Gemeinden zwischen Alzenau und Amorbach besser an den öffentlichen Verkehr anzubinden. Aber das könnte auch ganz schön teuer werden, kritisiert Landrat Scherf. Er betont auch, dass der Plan vor allem als langfristige Grundlage für die kommenden Jahre dient. Doch die finanzielle Umsetzung stehe noch auf der Kippe. Auch im südlichen Kreis Miltenberg gäbe es noch erhebliche Lücken, was die Erreichbarkeit von Zentren wie Aschaffenburg angeht.
Plan wird nochmal überarbeitet
Der Plan wird in den nächsten Monaten weiter überarbeitet und könnte im Mai in den Gremien beider Landkreise zur endgültigen Entscheidung vorgelegt werden.