Ringen: Kleinostheim fast im Finale, Hösbach bangt
KLEINOSTHEIM/BURGHAUSEN. Der SC Siegfried Kleinostheim hat das Tor zum Ringer–Mannschaftsfinale weit aufgestoßen. Für den KSC Hösbach wird es dagegen schwierig. Nichts ist unmöglich beim Ringen. Eine Sekunde nicht aufgepasst, und schon wird aus dem sicher geglaubten Sieg eine Niederlage auf den eigenen Schultern. So geschehen beim 11:15 der der Hösbacher in Burghausen, wo Robin Ferdinand vier nicht für möglich gehaltene Mannschaftspunkte einfuhr. Aber auch die Niederlage von Viking Niklas Öhlen war nicht einkalkuliert, weshalb kommenden Samstag alles passen muss für die Hösbacher, um den 4-Punkte-Rückstand noch aufzuholen. Das geht, und auch noch mehr, sagte Kleinostheims Ringer-Boss Thomas Sokolowksi zu Primavera nach dem souveränen 20:12 gegen Köllerbach. Der Heimsieg vor 1.500 Fans in der Maingauhalle war souverän herausgekämpft. Aber - "Köllerbach hat auch schonmal zwölf Zähler Vorsprung versemmelt", warnt Sokolowski, der den Druck hochhalten will, damit es endlich klappt mit dem Meisterschafts-Finalkampf für die Warriors.