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Rückgang der Firmen-Pleiten im Primaveraland

06.03.2023, 11:18 Uhr in Primaveraland
031121 Gericht Hanau
Auch fürs Hanauer Amtsgericht gab es einige Insolvenzen zu bearbeiten

ASCHAFFENBURG/OBERNBURG/SELIGENSTADT/GELNHAUSEN. Im Primaveraland haben im vergangenen Jahr insgesamt weniger Firmen Pleite gemacht, als in den beiden Corona-Krisenjahren davor. Das zeigt die Auswertung der Statistiken zu den Insolvenzen in Bayern und Hessen.

53 Insolvenzverfahren haben die Amtsgerichte in Aschaffenburg und Obernburg 2022 gegen Unternehmen eröffnet. Das waren in den beiden Corona-Jahren noch deutlich mehr. 2020 zum Beispiel 78. Der Staat hat vielen Firmen unter die Arme gegriffen. Doch auch er kann nicht verhindern, dass nach der Corona-Krise nun die Ukraine- und Inflationskrise auf die Bilanzen drückt. In den hessischen Amtsgerichten sieht es nicht anders aus. Zwar gab es in Gelnhausen, Hanau, Seligenstadt, Dieburg und Michelstadt 2019 die meisten Unternehmenspleiten, und damit noch vor Corona. Aber die Zahl der Insolvenzen im abgelaufenen Jahr liegt genauso hoch, wie im Jahr zuvor, nämlich bei 268.

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