Zylinder von Hanauer Limesbrücke wird untersucht
HANAU. Bei dem am Wochenende an einer Hanauer Main-Brücke gefundenen Gegenstadt handelt es sich um einen Zylinder mit unbekannter Substanz. Wie die Hanauer Staatsanwaltschaft jetzt mitteilt, gibt es zudem keine Anhaltspunkte für einen politischen Hintergrund. Der 20 Zentimeter lange Metall-Zylinder hatte am Samstag einen großen Einsatz von Polizei und Sprengstoff-Experten ausgelöst. Zuvor hatte ihn ein Schiffskapitän entdeckt und die Polizei alarmiert. Wer den Gegenstand an der Limesbrücke platziert hat, ist weiter unklar – das LKA untersucht derzeit den Zylinder und die Substanz.
Ursprungsmeldung vom 5.2.:
Ein verdächtiger Gegenstand hat gestern einen größeren Polizeieinsatz an der Limesbrücke ausgelöst, wie die Polizei Radio Primavera mitteilt. Ein Schiffskapitän meldete der Polizei einen ungewöhnlichen Gegenstand, der von der Brücke hinunter hing. Sprengstoffexperten sperrten das Gebiet daraufhin ab und untersuchten das Objekt. Ob der Gegenstand tatsächlich gefährlich war und ob Sprengstoff gefunden wurde, ist noch unklar und wird jetzt weiter ermittelt. Die Brücke wurde nach rund einer Stunde wieder für den Verkehr freigegeben.
