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Stolz, Kaminsky und Simmler für Demokratie, Freiheit und friedliches Miteinander

10.03.2022, 15:13 Uhr in
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MAIN-KINZIG-KREIS. Landrat Thorsten Stolz, Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky sowie Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler unterstützen persönlich die Aktion „WIR SIND MEHR!“ des Vereins Hand aufs Herz. Damit sind sie in prominenter Gesellschaft, denn auch Saskia Esken (SPD-Bundesvorsitzende), Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/ Die Grünen), Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Bayern), Nancy Faeser (Landesvorsitzende SPD Hessen), Elisabeth Kula (Landesvorsitzende DIE LINKE Hessen), Dr. Josef Schuster (Präsident Zentralrat der Juden Deutschland) setzen als Projektbotschafterinnen und Botschafter ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Solidarität.

Der Verein Hand aufs Herz aus Gelnhausen hat mit zahlreichen weiteren Verbänden und Organisationen der demokratischen Mitte die deutschlandweite Kampagne „WIR SIND MEHR! Wir setzen ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Solidarität“ auf den Weg gebracht. Die Mitwirkung bei dieser Aktion ist für Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky „weit mehr als nur ein Symbol“: „Gerade jetzt, heute und in der Situation, in der wir seit der vergangenen Woche mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine sind ist es für uns eine Verpflichtung Botschafter zu sein. Botschafter für Demokratie, für Freiheit und für ein friedliches Miteinander“, so die drei Projektbotschafter Kaminsky, Stolz und Simmler.

„Wir erleben leider tagtäglich leider auch in unserer Gesellschaft, wie mit irreführenden Äußerungen, unwahren Behauptungen und gesteuerten Aggressionen ein Klima der Angst, Verunsicherung und des Misstrauens erzeugt werden soll“, stellen sie gemeinsam fest. Doch diese demokratiefeindlichen Tendenzen und Manipulationen müssen widerlegt und in ihrer Absicht entlarvt werden.

Thorsten Stolz, Susanne Simmler und Claus Kaminsky erneuern ihre Forderung nach einer „kritischen Distanz“ zu den Urhebern und Multiplikatoren anonymer, staatsfeindlicher und radikalen Äußerungen und Aktivitäten. Und gerade vor dem Hintergrund des vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angeordneten militärischen Überfalls auf das Nachbarland Ukraine sei in dramatischer Weise deutlich geworden, wie wichtig eine funktionierende Demokratie sei. „Wir brauchen eine klare Gewaltenteilung, freie Medien und eine aufgeklärte und engagierte Bürgerschaft, um solche Entwicklungen bereits im Keim zu ersticken“, erklären Landrat Thorsten Stolz, Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler.

Es sei an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit sich wahrnehmbar zu Wort meldet und sich einsetzt für Respekt, Toleranz und Solidarität. „Es ist eine gesamtgesellschaftliche und parteiübergreifende Aufgabe, für den ehrlichen Dialog, unsere Grundwerte und unsere Freiheit einzutreten und damit unser demokratisches System zu stabilisieren und zu verteidigen“, machen die drei Projektbotschafter der Solidaritätsschleifenaktion gemeinsam deutlich.

„Es ist einfach gut zu sehen, dass bürgerschaftliches Engagement für ein Miteinander, gegen Hass und Hetze zwar hier im Landkreis seinen Ursprung, aber weit über die Kreisgrenzen Bekanntheit und Unterstützer hat.. Daher haben Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky nicht gezögert, dieser Kampagne beizutreten. „Wir gehen gemeinsam noch einen wichtigen Schritt mehr – wir wollen für die Aktion werben und rufen alle auf, die sich ebenfalls deutlich positionieren wollen – gerade jetzt, gerade heute“, so Stolz, Kaminsky und Simmler abschließend.

Quelle: main-Kinzig-Kreis

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