Bis 780 Euro: Babenhäuser wehren sich gegen Hundesteuer-Erhöhung
BABENHAUSEN. Einige Babenhäuser wollen sich jetzt mithilfe einer Petition gegen die erhöhten Hundesteuern wehren. Der Kostenanstieg greift bundesweit seit Anfang des Jahres. Vor allem auf Hundebesitzer mit einem als gefährlich eingestuften Hund kommt jetzt eine enorme Preissteigerung zu.
Ein Hund, der im letzten Jahr noch normal mit 60 Euro besteuert wurde und als gefährlich eingestuft wird, kostet ab diesem Jahr direkt 780 Euro. Der Erst-, Zweit- oder Dritthund wird jeweils auch zwischen 30 und 60 Euro teurer – halbe Steuersätze als Hundebesitzer entfallen komplett. Die Folgen könnten enorm sein und gerade die Tierheime würden wahrscheinlich einen hohen Zulauf an Kampfhunden erwarten dürfen. Mit der Unterschriftensammlung wollen sich die Babenhäuser jetzt Gehör verschaffen. Bleibt abzuwarten, ob und was sie bewirken wird.