Christof Spörk: Dahaam
Ob dahaam oder dahoam oder daheim. Geschenkt. Dahaam kann man sich himmlisch entspannen. Dahaam kann aber auch die Hölle sein. Dahaam schmeckts am besten. Oder doch nur halb so gut wie beim Wirtn ums Eck. Dahaam ist immer was los. Außer wir schauen fern. Dahaam geht es richtig ab. Oder ziemlich daneben. Dahaam ist alles blitzsauber. Oder komplett durcheinander. Dahaam lernen wir gehen und fallen, spielen und betrügen, lieben und lügen. Dahaam schaffen wir an. Und Amazon alles her.
Dahaam ist alles privat. Und doch immer hochpolitisch. Dahaam ist globaler Klimawandel im Bonsaimodus. Dahaam wabbert ein chinesisches Plastikmeer durchs Kinderzimmer. Dahaam ist alles anders und vieles gleich. Und rundherum ist Österreich. Und damit „Dahaam“ nicht zu österreichisch wird, lässt sich Christof Spörk erstmals vom passionierten Schlagzeuger und schlagfertigen Bassisten Alberto Lovison begleiten. Der ist übrigens in Italien dahaam. Und wer jetzt immer noch nicht weiß, wie das Programm heißt, der soll bitte dahaam bleiben!