ensemble 4.1
Fr 17.11. | 19:30 Uhr | Stadttheater Bühne 1 | 16-36 EUR
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott in Es-Dur KV 452
Gustav Holst (1874-1934)
Quintett für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier in a-Moll op. 3
Hans Stähli (1950-2021)
Quintett in H-Dur, „5 Bagatellen“
George Gershwin (1898-1937)
„Ein Amerikaner in Paris“ (bearb. Wolfgang Renz)
Jörg Schneider, Oboe
Alexander Glücksmann, Klarinette
Sebastian Posch, Horn
Christoph Knitt, Fagott
Thomas Hoppe, Klavier
Vier Bläser, ein Pianist – diese Konstellation erklärt den Namen „ensemble 4.1“. Originalrepertoire für die Besetzung ist rar, doch alleine schon Wolfgang Amadeus Mozarts grandioses Quintett KV 452 würde ja schon ausreichen, die Ensemblegründung zu rechtfertigen. „Das Beste, was ich in meinem Leben geschrieben habe“ – so bezeichnete es der Komponist in einem Brief aus dem Jahr 1784.„Early horrors“ nannte Gustav Holst einmal seine Frühwerke – vermutlich aber mit einem Augenzwinkern. Denn das Quintett op. 3 ist mit seinem leicht folkloristischen Kopfsatz, dem elfenhaften Scherzo, majestätischen Adagio und tänzerischen Finale ein sehr vergnügliches Stück. Gleiches lässt sich von den fünf Bagatellen sagen, die der Schweizer Hans Stähli 2004 für die Bläser-Klavier-Besetzung schrieb. Und erst recht von George Gershwins autobiographischer Tondichtung aus dem Jahr 1928: Der „Amerikaner in Paris“, von dem der Titel spricht, ist niemand anders als der Komponist selbst.