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Weltklassik am Klavier - Schumann ad libitum - Symphonische Etüden!

vor 5 Monaten in Konzerte

Das Programm:

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847)

- Sechs Lieder ohne Worte (6. Heft) op. 67

1. Andante, 2. Allegro leggiero, 3. Andante tranquillo, 4. Presto (Spinnerlied), 5. Moderato, 6. Allegro non troppo

Clara Schumann (1819 - 1896)

- Trois Romances op. 11

1. Andante, 2. Andante - Allegro passionato, 3. Moderato - Animato

Niels Wilhelm Gade (1817 - 1890)

- Aquarelle op. 19 Heft 1

1. Elegie, 2. Scherzo, 3. Intermezzo, 4. Humoreske - Novellette, 5. Barcarole

Johannes Brahms (1833 - 1897)

- Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9

Robert Schumann (1810 - 1856)

- Etüden in Form von Variationen. Symphonische Etüden. op. 13

1. Un poco più vivo, 2. (Ohne Tempo-Bezeichnung), 3. Vivace, 4. (Ohne

Tempo-Bezeichnung), 5. Vivacissimo, 6. Agitato, 7. Allegro molto, 8.

Andante, 9. Presto possibile, 10. Allegro, 11. Andante, 12. Allegro

brillante


Mikhail Mordvinov:

Mikhail Mordvinov wurde gleich durch zwei überragende Wettbewerbserfolge

bekannt: Er war sowohl Sieger des Robert-Schumann-Wettbewerbs Zwickau

1996 als auch des Franz-Schubert-Wettbewerbs Dortmund 1997.

Ab dem 7. Lebensjahr besuchte er die Klavierklasse an der Moskauer

Gnessin-Musikschule. Es folgte ein Studium an der Russischen

Gnessin-Akademie für Musik; 1996/97 wurde er als "Bester Student des

Jahres" ausgezeichnet. Er belegte ein Aufbaustudium an der Hochschule

für Musik und Theater Hannover.

Das Publikum schätzt die Innigkeit und Vitalität seines Spiels, echte

Leidenschaft und edlen Geschmack, virtuoses Können und die Reife seiner

Interpretationen. Seine natürliche Musikalität und vom Kindesalter an

ausgebildete Anschlagskultur basieren auf genauer Intuition und breiter

Schule - tief verwurzelt in der alten russischen Klaviertradition.


'"Mendelssohn halte ich für den ersten Musiker der Gegenwart, ich ziehe

vor ihm, wie vor einem Meister, meinen Hut. Wie frei, wie zart, wie

künstlerisch, wie meisterhaft er ist." (R. Schumann) 
"Bin

ich ein kleines Kind, das sich zum Altar führen lässt wie zur Schule?

Nein Robert! Wenn du mich Kind nennst, das klingt so lieb, aber wenn du

mich Kind denkst, dann trete ich auf und sage: Du irrst!" (C. Schumann)
 "Formel hält uns nicht gebunden, uns‘re Kunst heißt Poesie!" (Gade) 
"Er

ist einer der schönsten und genialsten Jünglinge. Mit Entzücken

erinnere ich mich des herrlichen Eindrucks, den er das erste Mal durch

seine [Werke] machte. O könnte ich ihn wieder hören!" (R. Schumann über

Brahms) 
"Ich

möchte gern den Trauermarsch nach und nach zu einem recht stolzen

Siegeszug steigern und überdies einiges dramatisches Interesse

hineinbringen" (R. Schumann)'