Liebes Christkind, ich wünsche mir…

BAYER. UNTERMAIN (ps/mg). Das Christkind steht schon in den Startlöchern und macht sich bald auf den Weg zu uns an den Bayerischen Untermain – mit den unterschiedlichsten Geschenken im Gepäck. Wir haben auf die Wunschzettel unserer bekannten Persönlichkeiten und Leser geschaut: Viele Sachen sind eher pragmatisch, einige aber auch sehr speziell. Manch einer wünscht sich vielleicht eine Ski-Ausrüstung, ein anderer gleich ein Auto…

Aschaffenburgs Oberbürgermeister Jürgen Herzing:

„In meiner Familie schenken wir uns seit vielen Jahren nichts mehr. Weihnachten hat für uns eine andere Bedeutung, einen anderen Hintergrund. Materielle Geschenke spielen für uns, außer für die Kinder und Enkelkinder, keine Rolle. Ich wünsche mir deshalb einfach Frieden und, dass es den Menschen in Aschaffenburg und weltweit gut geht.“

Winfried Bausback (CSU-Landtagsabgeordneter):

„Natürlich stehen immaterielle Wünsche wie Zeit mit der Familie, wechselseitiger Respekt und Weltfrieden oben auf der Liste. Apropos ‚Weltfrieden‘: Zu den Filmklassikern, die ich lange nicht gesehen habe, gehört – neben Vice mit Christian Bale oder Bohemian Rhapsody – auch „Miss Undercover“. Diese Filme wünsche ich mir für mein DVD-Regal. Daneben hoffe ich u.a. auf einen neuen Skihelm zum Schutz der grauen Zellen, die ja bekanntlich nicht zu ersetzen sind, und auf schöne Überraschungen meiner Familie, die meine Wünsche oft besser kennt als ich.“

Stephan Noll (Alzenauer Bürgermeister):

„Ich wünsche mir ein neues iPad, mein altes ist okay aber ich hätte als Blasmusiker gerne die Noten digital und da braucht man ein größeres. Ich wünsche mir auch, dass es in Alzenau weiterhin Leute gibt, die so positiv-verrückt sind, wie unsere Gesellschaft das manchmal braucht."

Johannes Scherer (Kabarettist, Radio- und Fernsehmoderator) aus Schöllkrippen:

Auf meinem weihnachtlichen Wunschzettel stehen neben Schnee zum Fest, immerwährender Gesundheit und dem Weltfrieden. Spoiler: Wird wahrscheinlich wieder alles nix – in diesem Jahr tatsächlich ein neuer Wohnzimmerteppich und ein neuer Elektrorasierer. Beide Exemplare aus dem aktuellen Bestand sind inzwischen etwa gleich alt. Der Teppich hat immer weniger Haare, im Rasierer sammeln sich dafür umso mehr. Seltsam.“

Michael Spatz (Geschäftsführer TV Großwallstadt):

„Zu Weihnachten wünsche ich mir für den TV Großwallstadt am 27. Dezember im Bayern-Derby gegen den HSC Coburg zwei Punkte zum Abschluss der Hinrunde, eine erfolgreiche und möglichst verletzungsfreie Rückrunde und ich benötige endlich mal wieder neue Sportschuhe.“

Daniel Baier (Sportkoordinator RB Leipzig, ehem. Bundesligaprofi und früherer Spieler bei Viktoria Aschaffenburg):

„Zeit mit der Familie, leckeres Essen und guten Wein. Unter dem Weihnachtsbaum: Eine einfache dunkelblaue oder schwarze Mütze, Handschuhe und lange Unterwäsche für den Ski-Urlaub. DJ-Pult für gute Musik zum selber mixen. Und dass die Tabelle Ende Mai genauso aussieht wie jetzt aktuell.“

Lore Hock (Kabarettistin) aus Waldaschaff:

„Ich bin wunschlos glücklich, bin in guten Händen. Ich wünsche mir nur, dass das Klinikum bestehen bleibt, mein Mann ist 90 Jahre alt und aktuell leider häufig dort. Außerdem wünsche ich mir, dass es meinen acht Enkeln gut geht.“

Golo (Gitarrist bei BoppinB):

„Damit wir unsere Fans europaweit auch weiterhin beglücken können, wäre wahrscheinlich bald mal wieder ein neuer Band Bus von Nöten, bei ca. 100.000kmim/ Jahr, die wir abreißen!“

Daniel Fleckenstein (Primavera-Moderator):

„Ich würde mich über neue Winter-Handschuhe und eine große Bluetooth-Box mit Lichteffekten freuen, mit der ich dann rumfahren und allen meine Lieblingsmusik auf die Ohren hauen kann. Und wenn das Christkind sehr stark ist, kann es mir noch einen VW Bulli zum Campen mitbringen.“

Horst Müller aus Aschaffenburg: „Ich wünsche mir nichts. Und ich bin auch überfordert, für meine ganzen Enkel und vielen Geschwister Konsum zu betreiben.“

Matthias Spahn aus Mömbris: „Ich wünsche mir einen Reisegutschein in die Karibik, wenn es geht.“

Silke Benz aus Haibach: „Nur Gesundheit. Und vielleicht für alle Leute ein bisschen mehr Zufriedenheit und Frieden. Materielles ist überhaupt nicht wichtig. Gesundheit kann man sich nicht kaufen. Die muss man geschenkt bekommen.“

Herbert Sittinger aus Alzenau: „Einen schönen Pullover oder ein Hemd. Spielsachen brauche ich nicht mehr. Die kann mein Enkel gebrauchen.“

Silke Kellner aus Alzenau: „Ein bestimmtes Paar Schuhe, dann auch ein bestimmtes Parfüm und es können auch mal ein paar Socken sein oder eine schöne Weinkaraffe.“

Lucian Wylezalek aus Mömbris: „Ich wünsche mir ein Fotoalbum von dem wunderbaren Familienurlaub, den wir in Mexiko verbracht haben.“

Iris Kullmann aus Aschaffenburg: „Ich kriege ein paar Ohrringe von meinem Mann und da freue ich mich schon sehr drauf. Ich trage schon lange keine Ohrringe mehr. Ich habe jetzt aber entschlossen, ich möchte gerne mal wieder - zumal ich einen runden Geburtstag vor der Türe habe.“

Ulrich Friese aus Glattbach: „Ich wünsche mir zu Weihnachten eine Wollmütze für den Fall, dass es kalt wird. Es soll aber eine schöne sein, möglichst eine Knall-Farbe wie blau, rot oder gelb. Und schön warm soll sie sein.“

Marta Herrmann aus Kleinostheim: „Ich wünsche mir ein schönes warmes Kissen. Dann kann ich den Kopf entspannen und gut schlafen nachts.“

Timo Arnold aus Glattbach: „Ich wünsche mir Lego. So ein Raumschiff von Lego Star Wars.“

Sandra Will aus Mainaschaff: „Bücher, weil ich dann endlich Zeit zum Lesen habe. Bei mir sollen es Krimis sein.“