9:12-Pleite in Burghausen - Kleinostheimer Ringer hoffen
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KLEINOSTHEIM/BURGHAUSEN. Kleinostheims Ringer haben den Final-Hinkampf um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft verloren. Vor über tausend Zuschauern hieß es in Burghausen nach zehn Kämpfen 9:12 aus Sicht der Warriors.
Das Hinkampf-Resultat in Oberbayern bedeutet vor allem Dramatik pur kommendes Wochenende beim Rückkampf in Elsenfeld. Burghausen ist längst noch nicht durch und die Warriors längst noch nicht abgeschrieben. Beide Teams hatten positive wie negative Überraschungen auf der Matte erlebt. Kleinostheim startete gut in Oberbayern, führte nach sechs Kämpfen auch 7:3. Aber zwei Duelle waren knapper, als von Coach Weißenberger erhofft. Deshalb fehlte dann doch der ein oder andere Teampunkt. Die stärksten Burghausener Athleten lieferten nach der Pause pflichtgemäß ab. Dass die Titelhoffnungen nicht komplett begraben wurden, lag an Rasul Shapiev. Der konterte Burghausens Weltmeister Muszukaev Sekunden vor der Schlusssirene aus und verwandelte eine drohende Niederlage in einen Sieg. Ein Sieg, der am kommenden Wochenende beim Rückkampf in Elsenfeld noch Gold wert sein könnte.