Großostheimer wegen Messerangriff auf Bruder vor Gericht

ASCHAFFENBURG. Ein brutaler Messerangriff auf den eigenen Bruder ist heute Thema am Aschaffenburger Amtsgericht. Ein 48-Jähriger Großostheimer soll im Streit ein Messer gezückt und auf seinen Bruder eingestochen haben.
Zwischen den Männern ist es nach Auffassung der Staatsanwaltschaft zunächst zu einer hitzigen Diskussion um einen Bausparvertrag gekommen. Der Angeklagte soll seinem Bruder erst mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben und dann im Gerangel hingefallen sein. Als er wieder auf die Beine kam, habe er ein Messer gezückt und unvermittelt auf den Familienangehörigen eingestochen. Dabei wurde eine Hauptschlagader getroffen, sein Bruder musste notoperiert werden und befand sich zeitweise im Koma. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-Jährigen jetzt gefährliche Körperverletzung vor.











































