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Aschaffenburg: Hafen ist umschlagsstärkster am bayerischen Main

14.12.2021, 11:56 Uhr in Primaveraland
Aschaffenburg Schloss Mainufer Main

BAYERN/ASCHAFFENBURG. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, liegt der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt von Januar bis September 2021 bei gut 5,0 Millionen Tonnen und damit 10,6 Prozent unter dem Stand des Vorjahreszeitraums. Im Donaugebiet werden 2,73 Millionen Tonnen (-7,0 Prozent) verladen und im Maingebiet 2,32 Millionen Tonnen (-14,4 Prozent). Die umschlagstärksten Häfen an der Donau sind Regensburg und Straubing-Sand, am Main sind es Aschaffenburg und Lengfurt. Die bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg schlagen in den ersten neun Monaten dieses Jahres gut 5,0 Millionen Tonnen Güter um und somit 10,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik werden rund 2,44 Millionen Tonnen eingeladen und über 2,61 Millionen Tonnen Güter ausgeladen. Im Donaugebiet liegt der Güterumschlag von Januar bis September 2021 bei 2,73 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dies eine Abnahme um 7,0 Prozent. Der Güterumschlag in den Mainhäfen sinkt um 14,4 Prozent auf 2,32 Millionen Tonnen. Im größten bayerischen Hafen Regensburg werden knapp 977 000 Tonnen Güter umgeschlagen. Das entspricht einem Minus von 14,9 Prozent und einem Anteil von 19,3 Prozent am bayerischen Gesamtaufkommen. Den zweitstärksten Wert unter Bayerns Häfen erreicht von Januar bis September 2021 Straubing-Sand mit fast 533 000 Tonnen (+5,1 Prozent). Aschaffenburg meldet einen Güterumschlag von rund 482 000 Tonnen und damit 8,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bamberg verbucht ein Plus von 41,6 Prozent auf knapp 234 000 Tonnen.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik

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