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Bayerns Jugendparlamente wollen Dachverband gründen

08.02.2022, 13:08 Uhr in Primaveraland
111221 Symbolbild Team Integration Zusammenhalt D Kae

ASCHAFFENBURG. Die Jugendvertretungen aus ganz Bayern wollen einen gemeinsamen Dachverband gründen. Das haben die Mitglieder aus 20 aus über 20 Jugendparlamenten und Jugendstadträten am vergangenen Sonntag auf einem Online-Kongress beschlossen. Das gemeinsame Ziel der Vertretungen ist es, sich im Sinne junger Menschen zu engagieren und Interessen sowie politische Ideen von Jugendlichen in den kommunalen Politikprozess einzubringen. Durch den Dachverband sollen landesweite Projekte und Kooperationen entstehen und die Beteiligung der Jugendlichen gestärkt werden.

Da die Interessen junger Menschen oft über das hinaus gehen, was auf kommunaler Ebene geschaffen wird, soll eine landesweite Vernetzung mehr Möglichkeiten geben und jeder einzelnen Jugendvertretung damit einen Mehrwert bieten. Neben dem übergeordneten Ziel der Dachverbandsgründung stand vor allem das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch im Vordergrund des etwa dreistündigen Kongresses. Laufende Projekte aus allen Jugendvertretungen wurden vorgestellt: Skateplätze, Menstruationsartikelspender, einen Jugendpreis und sogar eine Beachbar haben die Jugendvertretungen beispielsweise in ihren Regionen bereits angestoßen.

Ziel eines möglichen Dachverbandes soll sein, noch mehr Jugendvertretungen zu vernetzen, beziehungsweise in weiteren Städten Initiativen zum Aufbau von Beteiligungsformen zu unterstützen. „Wir setzen es uns zum Ziel, ein ausgedehntes Netzwerk in ganz Bayern, also über alle Regionen hinweg zu etablieren und mit dem Zusammenschluss all unserer Beteiligungsformen vor allem einander bei inhaltlichen und politischen Initiativen zu unterstützen.“, heißt es in einer Absichtserklärung, die alle beteiligten Vertreter*innen am Ende des Kongresses unterzeichneten. Für Aschaffenburg war die JuPa-Öffentlichkeitsbeauftragte Johanna Flaton dabei.

Quelle: Stadt Aschaffenburg

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