Beim Bündnis "Aschaffenburg ist bunt" kriselt es hinter den Kulissen
ASCHAFFENBURG. Die Substanz des Bündnisses „Aschaffenburg ist bunt“ scheint zu bröckeln. Medienberichten zufolge soll unter anderem ein Instagram Post hinter den Kulissen für ordentlich Gesprächsstoff sorgen.
17 Monate lang hat das Parteiübergreifende Bündnis im Einklang gearbeitet. Aber bereits im Februar gab es einen ersten Knacks im Fundament. Damals hatte die jetzige Bundestagsvizepräsidentin Andrea Lindholz gesagt, dass sie die Arbeit des Zusammenschlusses gut finde, allerdings die linksgerichteten Gruppen darin nicht bräuchte. Jetzt bringt ein Post zur umstrittenen Bezahlkarte das Fass zum Überlaufen. In diesem wurde Werbung für einen Kanal gemacht der gegen diese Bezahlkarte ist. Allerdings sind CSU und FDP dafür. Winfried Bausback argumentiert, dass die parteipolitisch umstrittenen Themen auf dem Account nichts zu suchen haben. Die Gegenseite in Person von Aktivistin Lateesha Halmen bewertet die Bezahlkarte als diskriminierend. Deswegen sei der Post angebracht gewesen. Wie es jetzt weiter geht wird die Zukunft zeigen.
