Aschaffenburger Schöntal-Helfer soll Deutschland verlassen
ASCHAFFENBURG. Im Januar hat er den Schöntal-Attentäter in Aschaffenburg verfolgt – jetzt soll ein Helfer abgeschoben werden. Medienberichten zufolge sind ein fehlender Beruf und problematisches Verhalten ausschlaggebend gewesen. Der Somalier hatte den Schöntal-Attentäter Anfang des Jahres verfolgt und die Polizei alarmiert, woraufhin dieser sogar eine Medaille für Zivilcourage von der Regierung bekam. Trotzdem war er unerlaubt nach Deutschland eingereist und bekam als Zeuge nur einen befristeten Aufenthalt genehmigt. Eine Ausbildung oder Arbeit trat der Helfer nicht an und er soll auch immer weder aggressiv geworden sein – beispielsweise gegenüber Mitarbeitern des Landratsamts, wo er Möbel demoliert haben soll. Deshalb sieht das Innenministerium keine dauerhafte Bleibeperspektive für ihn. Er will jetzt nach Italien ziehen, wo er Schutzstatus hat.































