Der 4. MainDuathlon in Miltenberg
MILTENBERG. Adrenalin, Ausdauer und atemberaubende Landschaften: Der 4. MainDuathlon lockte am Sonntag erneut über 200 Sportbegeisterte an das bayerisch Mainufer. Nach dem Unwetter vom Vortag konnten die Athleten bei Frühlingswetter die Strecke bezwingen.
Verschiedene Disziplinen
Die Teilnehmenden erwartete ein forderndes, aber zugleich naturnahes Rennen durch Wälder, über Felder und entlang des Mains. Die Kurzdistanz mit bis zu 8 km Laufen, 25 km Radfahren und einem abschließenden Laufabschnitt von 4 km verlangte den Athletinnen und Athleten alles ab – sowohl konditionell als auch mental. Viele stellten sich erstmals der Herausforderung eines Cross-Duathlons, andere kehrten zurück, um ihre Vorjahresleistung zu toppen.
Besonders beliebt: Die Staffelwettkämpfe, bei denen Teamgeist
großgeschrieben wurde. Zahlreiche Zweier- und Dreierteams gingen an den
Start, feuerten sich gegenseitig an und erlebten gemeinsam das
unvergessliche Gefühl, die Ziellinie zu überqueren. Auch in den sonstigen Kategorien,
mit individuell wählbaren Distanzen und Kombinationen, herrschte reger
Andrang – ein Zeichen dafür, wie inklusiv und vielseitig der
MainDuathlon inzwischen geworden ist.
Veranstalter nicht zu 100 % zufrieden
Die
Stimmung entlang der Strecke war ausgelassen: Zuschauer, Anwohner und
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten mit Anfeuerungsrufen,
Wasserstationen und Applaus für die beste Atmosphäre.
Veranstalter des Duathlons André "Paul" Dwehus war jedoch der Meinung, dass das Unwetter wohl doch einen größeren Einfluss auf das Rennen gehabt habe - einige Markierungen seien durch den Regen verschmiert worden, was für Verwirrung bei den Athleten auf der Strecke sorgte.