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Dr. Katja Leikert informiert sich über maintaler DRK

12.05.2022, 10:34 Uhr in Primaveraland
120522 Maintal DRK Katja Leikert

MAINTAL/BERLIN. Auf eine über 100-jährige Geschichte kann der DRK Ortsverein Maintal zurückblicken. Die rund 50 Aktiven sind u.a. im Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz ehrenamtlich im Einsatz. Gemeinsam mit Götz Winter und Jörg Dreger von der CDU Maintal hat die CDUBundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert den Ortsverein in der Berliner Straße besucht.

Die Vorsitzende Annett Fletterich, Bereitschaftsleiter Jürgen Schäfer, sein Stellvertreter Chris Grüne und Schriftführerin Martina Schäfer führten den neuen Mannschaftstransportwagen vor und berichten aus erster Hand, mit welchen - meist bürokratischen - Hürden der Rettungsdienst im Alltag zu kämpfen hat.

In den vergangenen Monaten ist das Thema Katastrophenschutz stärker in den Fokus gerückt. Das Hochwasser im Ahrtal, bei dem auch Helfer aus Maintal im Einsatz waren, der Krieg in der Ukraine oder die Angst vor einem Stromausfall im großen Stil – einem so genannten „Blackout“ – haben ihren Teil dazu beigetragen. Wie Katja Leikert betonte, sei das Thema auch auf Bundesebene angekommen. „Eine mit der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal vergleichbare Situation soll und darf sich nicht wiederholen, darum muss unser System künftig besser für den Ernstfall gerüstet sein“, so die Bundestagsabgeordnete.

Im sozialen Bereich ist der „Treffpunkt 76“ des DRK-Ortsvereins ein echtes Aushängeschild. Gemeinsam stricken und häkeln hier fleißige Damen für den guten Zweck. Rund 120 Kilo Wolle werden jährlich verarbeitet. Die fertigen Produkte werden dann in die ungarische Partnerstadt Esztergom gebracht und dort an ein Kinderheim und ein Seniorenheim verteilt, die keine staatliche Unterstützung erhalten.

Katja Leikert bedankte sich beim Team des DRK herzlich für das gute Gespräch und die Schilderungen aus der Praxis, die sie gerne in die politische Diskussion nach Berlin mitnehmen will. „Es ist großartig, was sie hier ehrenamtlich leisten und auf die Beine stellen.“

Quelle: Dr. Katja Leikert

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