Ein Jahr Ukraine-Krieg: Hier wird im Primaveraland gedacht
LAUFACH/MILTENBERG/BABENHAUSEN. Vor genau einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen und damit wieder einen Krieg in Europa entfacht. Auch das Primaveraland gedenkt am ersten Jahrestag den Opfern und Hinterbliebenen des Krieges. Am Nachmittag und Abend wird es zahlreiche Gedenkveranstaltungen geben. Wo genau, lesen Sie in der Übersicht:
Goldbach und Hösbach werden am Abend eine Lichter- und Menschenkette für den Frieden an der Gemarkungsgrenze bilden. Um 17:55 Uhr wird zunächst Glockengeläut zu hören sein. Ab 19 Uhr finden sich die Menschen dann an der Gemarkungsgrenze zusammen. Zu dem Anlass wird auch die Staßenbeleuchtung in den betroffenen Hösbacher Straßen ausgeschaltet sein.
Auch Karlstein findet sich die Menschen ab 19 Uhr im Innenhof des Rathauses. Danach soll entlang des Radweges/B8 mit Lichtern und Kerzen die Hoffnung auf Frieden und Hilfe sichtbar gemacht werden.
Auf dem Aschaffenburger Theaterplatz ruft das Bündnis ab 17 Uhr zu einer Solidaritätskundgebung auf. Daran werden sich Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Vereine und Verbände beteiligen. Eröffnet wird die Kundgebung mit einer Rede von Bürgermeister Eric Leiderer.
In Laufach wird ab 17 Uhr auf dem Lenneplatz an die Menschen im Kriegsgebiet und an alle Opfer der Kriege weltweit gedacht.
Auch in Kleinostheim findet um 19:30 Uhr auf dem Kirchplatz St. Laurentius eine Mahnwache statt.
Auf dem Engelplatz in Miltenberg wird ebenfalls ab 18 Uhr der Kriegsopfer gedacht mit einem gemeinsamen Gebet und Glockengeläut.
In Gelnhausen an der Müllerwiese beginnt ab 16 Uhr eine Gedenkfeier im Rosengärtchen. Hier wird es Musik und Reden geben.
Auf dem Babenhäuser Marktplatz kommen die Menschen ab 17:30 Uhr Uhr zu ökumenische Friedens- und Hoffnungsgebeten zusammen.
Bereits gestern gab es Gedenkveranstaltungen in Rödermark, Obertshausen und in Dietzenbach - hier weht am Kreishaus auch heute die ukrainische Flagge.
