Frankfurter Volksbank Rhein/Main zieht positive Bilanz nach Fusion
ASCHAFFENBURG/ FRANKFURT. Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main hat ihr erstes Jahr nach der Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg erfolgreich abgeschlossen. Bei der heutigen Bilanzpressekonferenz wurden die Geschäftszahlen vorgestellt. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen konnte die Bank ihre Bilanzsumme um 2,1 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro steigern.
Kundengeschäft weiter ausgebaut
Besonders im Kredit- und Einlagengeschäft gab es Zuwächse:
- Das betreute Kundenvolumen wuchs um 2,5 Prozent auf über 40 Milliarden Euro.
- Das Kreditvolumen stieg um 2,8 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro.
- Die Gesamtkapitalquote legte auf 20,9 Prozent zu.
Dank dieser stabilen Entwicklung soll auch in diesem Jahr eine Dividende von sechs Prozent ausgeschüttet werden.
Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt
Die anhaltende Schwäche auf dem Immobilienmarkt und wirtschaftliche Unsicherheiten sieht die Bank als Risikofaktoren. Um darauf vorbereitet zu sein, wurden entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen. Dennoch bleibt die Bank optimistisch und setzt auf weiteres Wachstum.
„Wir haben geliefert“
Vorstandsvorsitzende Eva Wunsch-Weber zeigte sich zufrieden: „Unser Ziel für 2024 war das Zusammenwachsen der beiden Banken. Das haben wir erfolgreich gemeistert. Unsere Bank läuft – auch im ersten Jahr nach der Fusion.“ Mit einer starken Marktposition und klarem Wachstumskurs blickt die Frankfurter Volksbank Rhein/Main positiv auf die kommenden Jahre.
Bei der heutigen Pressekonferenz verkündete außerdem Vorstandssprecher der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg Claus Jäger, dass er Ende diesen Jahres in den Ruhestand geht.
