Hanau und Aschaffenburg: Polit-Promis im Wahlkampfendspurt
HANAU/ASCHAFFENBURG. Im Wahlkampfendspurt besuchen einige Polit-Promis auch jetzt einige Tage vor dem Urnengang nochmal das Primaveraland. Morgen kann man mit dem hessischen Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir in Hanau zum Beispiel eine Kneipentour machen. In Aschaffenburg besuchte CSU-Generalsekretär Martin Huber das Funkhaus.
Der CSU-Generalsekretär lies sich zeigen, wie Medien im Funkhaus gemacht werden und wie es so ist, in zwei Bundesländern gleichzeitig Lokalradio zu machen. Er konterte gekonnt kritische Journalistenfragen. Etwa, warum die CSU auf das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte zusteuere. Die Stimmung sei generell gegen die etablierten Parteien gerichtet, so Huber im Primavera-Interview. Das zeigten auch die regelmäßigen Protestkundgebungen der jüngsten Zeit in Aschaffenburg. Ganz Wahlkämpfer wusste Huber auch, wen er dafür verantwortlich machen muss. Die Ampel in Berlin – die habe nämlich nur noch 20 Prozent Zustimmung. Und diese Unzufriedenheit färbe auch auf die Union ab.
