Kreis AB plant fast 10 Millionen Euro für Sozialleistungen ein

KREIS ASCHAFFENBURG. 9,6 Millionen Euro – so viel plant der Kreis Aschaffenburg im kommenden Jahr für soziale Leistungen ein. Mit Blick auf die Grundsicherung könnten sich die Kosten jedoch ändern. Der Sozialausschuss erwartet für 2026 stabile Sozialausgaben. Für die Grundsicherung – also das Bürgergeld – sind insgesamt rund 18,5 Millionen Euro eingeplant. Davon bleiben in etwa 6,8 Millionen Euro am Kreis Aschaffenburg hängen. Durch die geplante Bürgergeld-Reform der Bundesregierung könnte sich das jedoch noch ändern: Bei den Unterkunftskosten sollen beispielsweise nur noch angemessene Beträge zählen – ohne Übergangsfrist. Das bedeutet: Wenn jemand in einer zu teuren Wohnung lebt, zahlt das Jobcenter nicht mehr alles. Außerdem sollen neu eingereiste Ukrainerinnen und Ukrainer wieder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz bekommen. Das würde den Kreis entlasten, weil der Freistaat die Kosten übernehmen würde.













































