Kreis Aschaffenburg: Awo unter neuer Führung
ASCHAFFENBURG/ALZENAU. Mit Claudia Bensing an der Spitze geht der Kreisverband Aschaffenburg der Arbeiterwohlfahrt (Awo) ins 78. Jahr seines Bestehens. Die 62-jährige Diplom-Finanzwirtin aus Alzenau-Hörstein, die bisher die Kasse führte, tritt die Nachfolge des im Januar gestorbenen Oskar Hofmann an.
Die neue Vorsitzende wurde in der Hauptversammlung am Samstag in Alzenau ebenso einstimmig gewählt wie ihre Stellvertreter Oswald Hofmann (Karlstein), Martina Fehlner und Thomas Jungewelter (beide Aschaffenburg). Schriftführer bleibt Herbert Schumacher (Aschaffenburg), die Kasse übernimmt Rafael Herbrik (Stockstadt). Elf Beisitzer ergänzen den Kreisvorstand: Erich Henke und Christina Peter (Aschaffenburg), Gordon Hadler (Alzenau), Sonja Hofmann und Renate Maier (Karlstein), Martin Braun (Mainaschaff), Claudia Amier, Erich Maiberger, Josef Muschal und Gaby Sauer (Stockstadt) sowie Ludwig Stegmann (Waldaschaff). Zu Revisoren wurden Anni Christ-Dahm (Alzenau) und Rudi Huth (Aschaffenburg) bestimmt.
Der Awo-Kreisverband betreibt das Frauen- und Kinderschutzhaus für den bayerischen Untermain in Aschaffenburg mit je elf Plätzen für Frauen und deren Kinder. Zudem ist die Arbeiterwohlfahrt mit den Kinderhorten in Alzenau-Michelbach und Alzenau-Hörstein, der Mittagsbetreuung an der Brentanoschule und der Kolpingschule in Aschaffenburg, dem Ganztagsangebot an der Grünewaldschule und der Pestalozzischule in Aschaffenburg sowie der Ascaphaschule in Mainaschaff ein wichtiger Träger der Kinderbetreuung in Stadt und Kreis. Hinzu kommen alljährlich die beliebten Ferienfreizeiten auf dem Aschaffenburger Wendelberg.
Als ein zentrales Ziel der Vorstandsarbeit nannte Vorsitzende Bensing, ein „tragfähiges Konzept“ für die Immobilie am Wendelberg zu entwickeln, wo die Arbeiterwohlfahrt ihre Ferienfreizeiten veranstaltet.
Quelle: Arbeiterwohlfahrt Aschaffenburg