Mainaschaff: Entwarnung nach Großeinsatz wegen Chemieunfall
MAINASCHAFF.
+++UPDATE 23:23 Uhr+++
Am Abend hat eine gelbe Rauchwolke über Mainaschaff und Aschaffenburg für Aufregung gesorgt. Über 300 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 80 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz. Bei dem Galvanikbetrieb der Firma Schnarr ist gegen 18:30 Uhr eine starke Rauchentwicklung gemeldet worden. Ursache war ein Metallteil, das in ein Säurebad fiel und eine Reaktion auslöste. Zu Beginn des Einsatzes war noch unklar, ob der ausgetretene Stoff giftig für die Bevölkerung ist. Später hat sich herausgestellt: Bei der chemischen Reaktion sind giftige, nitrose Gase entstanden wie Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid. Per Katwarn hatte es auf Handys mehrfach Warnmeldungen gegeben. Der Rauch ist von Mainaschaff Richtung Aschaffenburg, Strietwald und zur A3 nach Goldbach gezogen. Die Feuerwehr hat mit Wasser den Stoff verdünnt und es wurden weitere Messungen durchgeführt. Laut neusten Angaben der Feuerwehr sind vier Personen leicht verletzt worden. Um 22:30 Uhr gab es dann die Entwarnung für die Bevölkerung.
Ursprungsmeldung: Derzeit liegt eine giftige Rauchwolke über Mainaschaff. Ein Chemiunfall sorgt derzeit für eine Starke Rauchentwicklung. Beim Galvanik-Betrieb hat es wohl einen Störfall gegeben. Von Kleinostheim kommend ist auch der Kreisel gesperrt. Die Polizei und die Feuerwehr sind schon vor Ort. Es hat per Handy eine Warnmeldung gegeben. Was genau passiert ist kann die Feuerwehr noch nicht sagen. Sie sollten dringend alle Fenster und Türen geschlossen halten. Und Lüftungen und Klimaanlagen bitte ausschalten.













































