Mainaschaffer Gemeinderat spricht über Chemieunfall

MAINASCHAFF. Am Abend hat der Gemeinderat Mainaschaff neben der Realisierung von Tempo-30-Zonen in nahezu jeder Straße und dem 4-gleisigen Ausbau zwischen Hanau und Aschaffenburg auch über den Chemieunfall Anfang Oktober gesprochen.
Es wurde klargestellt, dass die Richtgeschwindigkeit weiterhin bei 50 km/h liege, die Sicherheit der Einwohner aber an erster Stelle stehe. Außerdem würde die Geschwindigkeitsverminderung die Lärmbelästigung stark verringern.
Im Ausbau der Gleise zwischen Hanau und Aschaffenburg sehe der Rat keine Vorteile für den Personenverkehr -, sondern nur den Güterverkehr und schlägt daher eine Kapazitätserweiterung der Odenwaldbahn als Alternative vor.
Bürgermeister Moritz Sammer bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen Helfern, die am 7. Oktober im Zuge des Chemieunfalls beschäftigt waren. Die Gemeinde Mainaschaff hat im Nachgang zum Einsatz einen Fragenkatalog an den Emissionsschutz im Landratsamt Aschaffenburg gerichtet, um genau in Erfahrung zu bringen, wie es zu diesem Ereignis kommen konnte.















































