Masken-Stress: Mario Barth muss Zug in Hanau verlassen
HANAU. Der Comedian Mario Barth ist nach eigenen Angaben in Hanau aus einem Zug der Deutschen Bahn geflogen, weil er keine Corona-Gesichtsmaske trug. Ein Zugchef der Bahn monierte laut einem von Barth veröffentlichten Video das Fehlen der Maske in einem ICE von Berlin nach Frankfurt. Dann rief er die Bundespolizei, die Barth in Hanau aus dem Zug steigen ließ.
Der beschwerte sich über den Vorfall und sagte zunächst, er habe in seinem Abteil etwas getrunken und daher keine Maske getragen. Später räumte er ein, bei der vorherigen Aufnahme eines Live-Videos aus dem Zug habe er keine Maske getragen, weil er dachte, in einem Abteil sei das nicht nötig.
Den Rauswurf aus dem Zug dokumentierte der 49-Jährige in einem Live-Video auf Instagram. Viele seiner Follower sind nicht begeistert: So kommentierte ein User: Maskenpflicht gilt auch für unlustige „Promis“. Auch die Bahn kontert auf Instagram, indem sie einen Spruch des Komikers aufgreift, wie folgt: Maskenpflicht in unseren Zügen, kennste kennste? Barth fuhr nach seinem Rauswurf schließlich mit dem Taxi nach Frankfurt.
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