Neujahrsempfang der SPD in der Stadthalle
ASCHAFFENBURG. Beim Neujahrsempfang der SPD Aschaffenburg in der Stadthalle standen neben politischen Themen auch die jüngsten tragischen Ereignisse in der Stadt im Mittelpunkt. SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken war ebenfalls vor Ort und hielt eine Rede. Diese nutzte sie, um die CSU für ihre Überlegungen zu einer Zusammenarbeit mit der AfD scharf zu kritisieren.
„Wer mit rechtsextremen Kräften paktiert, gefährdet die Grundwerte unserer Demokratie“, sagte Esken unter Applaus der Anwesenden. Die SPD-Politikerin betonte, dass es keine Zusammenarbeit mit Parteien geben dürfe, die demokratische Prinzipien untergraben.
Trauer um die Opfer des Messerangriffs
Ein weiterer wichtiger Moment des Abends war das Gedenken an die Opfer des jüngsten Messerangriffs in Aschaffenburg. Ein 28-jähriger Afghane hatte in einem Park eine Kindergartengruppe mit einem Messer attackiert. Ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann, der sich schützend vor die Kinder stellte, kamen dabei ums Leben.
SPD setzt auf Zusammenhalt
Die SPD Aschaffenburg zeigte sich entschlossen, sich weiterhin für eine offene und tolerante Gesellschaft einzusetzen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Hetze unsere Gesellschaft spalten“, so ein Sprecher der Partei.
Die Veranstaltung endete mit einem Appell an Zusammenhalt und Mitgefühl in diesen schwierigen Zeiten.