Primaveraland: Große Nachfrage nach Heizungs-Härtefallhilfen
ASCHAFFENBURG/MILTENBERG/HANAU/SELIGENSTADT/DIEBURG. Nach knapp zwei Monaten haben bereits über 1.500 Betroffene am bayerischen Untermain die Heizungs-Härtefallhilfen beantragt. Das hat das bayerische Sozialministerium auf Primavera-Nachfrage mitgeteilt.
Die Härtefallhilfen gibt es für die Menschen, die zum Beispiel von der Gaspreisbremse nicht profitiert haben, weil sie nicht mit Gas heizen. Besitzer von Plattet-Heizungen etwa, die plötzlich mehr für die Holzschnitzel zahlen mussten. Oder Derjenige, der Heizöl vor Einführung der Preisdeckel bestellt hat. 915 Menschen aus dem Kreis Aschaffenburg haben sich durch das komplizierte Online-Antragsformular geklickt. 701 aus Miltenberg und 56 aus der Stadt Aschaffenburg. Bei allen wird nun geprüft, ob sie Zuschüsse zu ihren Heizkosten bekommen. In Hessen ist das teilweise schon geschehen. Hier können Anträge seit Anfang Mai gestellt werden. Über 2,5 Millionen Euro hat das Land Hessen bereits überwiesen.
