Rentner in Aschaffenburg wegen Kriegswaffenbesitz vor Gericht

ASCHAFFENBURG/GROßOSTHEIM. Weil er versucht haben soll, eine vollautomatische Kriegswaffe zu verkaufen, steht ein Rentner ab heute in Aschaffenburg vor Gericht. Dem 69-Jährigen wird vorgeworfen, ein auseinandergebautes Sturmgewehr zu einem Großostheimer Waffenhandel gebracht zu haben. Die Teile des vollautomatischen Kriegsgewehrs der Firma Heckler und Koch sollen dem toten Bruder des Angeklagten gehört haben. Der Rentner soll die Stücke bei dem Waffenladen in Großostheim abgegeben haben, der anschließend die Polizei informierte. Der Besitz sowie Gebrauch von vollautomatischen Waffen, zu denen viele Sturmgewehre gehören, ist nach deutschem Recht eine Straftat. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 69-Jährigen jetzt vor, die Kriegswaffe nicht nur vorsätzlich besessen, sondern sie auch unerlaubt weitergegeben zu haben.











































