Rödermark: Streitfall Babenhäuser Straße beigelegt

RÖDERMARK. Jahrelang haben Rödermark und das Land Hessen vor Gericht um Fördermittel im Straßenbau gestritten. Jetzt ist der Fall zu den Akten gelegt worden. Das hat die Stadt am Morgen mitgeteilt.

Am Ende haben Bürgermeister Jörg Rotter und die Stadt Recht behalten, weil das Verwaltungsgericht angedeutet hatte, ihnen Recht zu geben. Vor 15 Jahren hatte die Stadt in Oberroden die Babenhäuser Straße saniert. Dafür gab’s Zuschüsse vom Land, weil die Straße eine wichtige Nord-Süd-Achse in Rödermark ist. Doch dann stellte die Stadt Tempo-30-Schilder auf. Das sei dann wohl keine wichtige Straße mehr, unkte das Verkehrsministerium in Wiesbaden und forderte knapp 200 Tausend Euro Zuschuss zurück. Doch Rödermark wehrte sich und zog vor Gericht. Mit Erfolg: Der Rückforderungsbescheid wurde jetzt gecancelt.