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Schulstart in Bayern - wieder mit G9 an Gymnasien

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16.09.2025, 06:09 Uhr in Primaveraland
280325 HU Tuempelgarten Schule JG 48

ASCHAFFENBURG/MILTENBERG/ELSENFELD. Für tausende Schülerinnen und Schüler am Bayerischen Untermain beginnt heute das neue Schuljahr. Und diesmal für alle wieder mit dem G9-Modell.

Einige Gymnasien bei uns, etwa das SGA in Alzenau, waren schon 2015 zu G9 zurückgekehrt. Diese haben also weniger Probleme mit der Umstellung. Ähnlich auch das Johannes-Butzbach-Gymnasium in Miltenberg, das Julius-Echter-Gymnasium in Elsenfeld und das Dessauer-Gymnasium in Aschaffenburg. Hier gab es die sogenannte Mittelstufe Plus – quasi ein Übergangsmodell, bei dem die Schüler selbst wählen konnten, ob sie acht oder neun Jahre in der Schule bleiben. Das Aschaffenburger Dalberg-Gymnasium dagegen hatte bis zum letzten Schuljahr noch G8. Dadurch wird es hier ab heute mehr Schüler geben als bislang, heißt es auf Primavera-Nachfrage. Wie viele andere bayerische Gymnasien gab es zunächst Probleme, die ganzen neuen Klassen in verschiedene Räume unterzubringen. Man hat es hier aber gut lösen können, heißt es.

Dass Platz in Schulen ein Dauerproblem ist, zeigt sich auch im Kreis Offenbach. Dort setzt man inzwischen auf Holzmodulbauten: In Obertshausen, Heusenstamm und Rodgau etwa wurden innerhalb weniger Monate neue Klassenräume errichtet. Landrat Quilling betont, dass diese Bauweise schnell, flexibel und zudem umweltfreundlich sei.

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