Starkregen-Konzept soll Eschau vor Unwetter schützen

ESCHAU. Der Markt Eschau möchte sich in Zukunft besser gegen Starkregen- und Sturzflutereignissen schützen. Deshalb hat sich der Gemeinderat am Abend dazu entschlossen, insgesamt fünf Maßnahmen umzusetzen, die Überflutungen eindämmen sollen.
Genehmigungen von Landwirten benötigt
Erst 2022 kam es durch Starkregen zu Schlammlawinen im Eschauer Ortsteil Sommerau. Jetzt möchte der Markt mit zwei Absetzbecken, einer begrünten Abflussmulde und zwei Erdwällen die Dörfer trocken halten. Wo genau diese Maßnahmen umgesetzt werden sollen, wurde bereits im Vorfeld besprochen. Jetzt gilt es die entsprechenden Genehmigungen der Landwirte einzuholen, so Eschaus Bürgermeister Gerhard Rüth im Primavera-Interview. Denn für die Umsetzung der Vorhaben müsse man auch teilweise Privatgrundstücksflächen verwenden.