Start des digitalen Familienkongresses am Bayerischen Untermain
ASCHAFFENBURG. Gefühlsstarke Kinder, Inklusion in Familie und Gesellschaft und eine faire Aufteilung der Organisation des Familienalltags, das sind die Themen des zweiten digitalen Familienkongresses am 10., 16. und 29. November. Drei Online-Vorträge bringen viele Ideen für das Familienleben direkt nach Hause. Start ist jeweils um 19.15 Uhr. In diesem Jahr neu: Die drei Vorträge werden in Gebärdensprache übersetzt. Anmeldung und weitere Informationen gibt es unter www.familienkongress-untermain.de.
In ihrem Vortrag „So viel Freude, so viel Wut: Gefühlsstarke
Kinder verstehen und begleiten“ bringt Nora Imlau am Mittwoch, 10.
November, viele Beispiele und Lösungsansätze für Eltern und Familien
mit, um Kinder beim Großwerden zu unterstützen, auch wenn im Inneren
Ge-fühlsstürme toben. Prof.
Dr. André Frank Zimpel spricht am Dienstag, 16. November, über
Diversität und Inklusion in Familie und Gesellschaft und möchte Familien
zeigen, wie sie dafür sorgen können, dass sich Kinder „einen Kopf
größer fühlen“. Am
Montag, 29. November, geht es um eine faire Aufteilung der
Familien-Organisation. Laura Fröhlich nimmt dabei die mentale Belastung,
auch „Mental Load“ genannt, in den Blick, die häufig durch die
vielfältigen Bedürfnisse und To-Dos im Familienalltag entsteht.
Der
Familienkongress wird organisiert von der Familienbildung der Stadt
Aschaffenburg und den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg in
Kooperation mit der Initiative Bayerischer Untermain. Der Vortrag zum
Thema „Mental Load“ ist eine Kooperation mit den Gleichstellungsstellen
der Region.
Quelle: Stadt Aschaffenburg