Supermärkte reagieren auf "Hamster-Käufe" - auch Tafel-Läden betroffen
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PRIMAVERALAND. Im Primaveraland haben erste Supermärkte damit begonnen, einzelne Lebensmittel zu rationieren - vor allem Mehl und Sonnenblumenöl. Die Einkaufsläden für Bedürftige sind ebenfalls betroffen von Problemen: Es gibt weniger Ware, gleichzeitig aber durch Flüchtlinge aus der Ukraine deutlich mehr Kunden. Der Lebensladen in Mühlheim berichtet von einer wachsenden Zahl an bedürftigen Kunden, doch die Supermärkte haben neu kalkuliert und so fällt das Angebot des Sozial-Kaufhauses geringer aus. Deswegen muss man in Mühlheim mittlerweile an die Vorräte ran. Durch die vielen Neuankömmlinge reichen auch im Aschaffenburger Sozial-Kaufhaus Grenzenlos die Spenden der Märkte und deren Kunden nicht mehr aus, hier muss der Verein an seine Rücklagen und zukaufen. Der MartinsLaden von der Caritas-Sozialstation in Erlenbach ist aktuell noch zufrieden: Die Spenden der Märkte sind stabil und durch Zukäufe gibt es hier sogar noch Mehl und Sonnenblumenöl - wie lang das so bleibt, weiß man hier aber auch nicht.