Telefonbetrüger nehmen aktuell die Stadt Miltenberg ins Visier
MILTENBERG. Telefonbetrüger nehmen laut Polizeiangaben derzeit besonders den Bayerischen Untermain ins Visier. Gerade in Miltenberg häufen sich demnach Betrugsversuche mit Schock-Anrufen, falschen Polizeibeamten und Enkel-Tricks. Die Polizei rät dringend dazu, in einem solchen Fall sofort aufzulegen und unter der Notrufnummer 110 nachzufragen. Die Beamten holen zudem niemals Geld oder Schmuck zu Hause ab und schicken auch keinen Abholer. Besonders in der Stadt Miltenberg wird darum gebeten, erneut Freunde, Nachbarn und Verwandte vor dem Telefonbetrug zu warnen
Die Polizei Unterfranken rät:
- Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
- Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben!
- Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
- Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
- Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!